Der Start in den Wandertag – so entspannt er aufgrund der Tageszeit hätte sein können – gestaltete sich etwas harzig. Wieso müssen in Zürich auch gleich zwei Züge um 9.09 Uhr Richtung Zug fahren? Der eine als S-Bahn, der andere mit Endziel Monza. Ich hockte im falschen Zug. Und erreichte den Ausgangsort Aegeri mit einer halben Stunde Verspätung, wo ein fünfköpfiges Empfangs-Komitee auf mich wartete. Upps!
Unter einer zähen Nebeldecke ging es Richtung Aegerisee. Unterwegs diese flotte Lorze-Flotte.
Vom See sahen wir nicht viel. Das hatte weniger mit dem Nebel zu tun, als mit dem Weg.
Dieser führte uns eingezäunt im Zickzack durchs Gelände. Der Zaun galt eindeutig den Wanderern und nicht etwaigen weidenden Tieren.
Für einen ersten Lichtblick sorgte der Laternenweg, dem wir einige hundert Meter folgten.
Mal nachdenklich stimmend, mal fromm, mal lustig waren die Laternen am Wegesrand.
Noch immer stocherten wir durch den Nebel. Allerdings hatten wir auch noch kaum Höhe gemacht. Dennoch konnte man sich einbilden, es werde langsam heller.
Aber ja doch!
Zumindest sahen wir die Sonnenstrahlen bereits.
Und endlich – boah!
Beim Buschenchappeli machten wir Mittagshalt.
Knapp über dem Nebelmeer
Pulver gut – zehn Zentimeter. Die Wege im Wald waren gut zu begehen. Etwas schliferig war es auf den Strassen, wo die Autos den Schnee poliert hatten.
Kein Rauch auszumachen, der Samichlaus hatte an seinem Tag wohl besseres zu tun, als seine Hütte zu beheizen.
Immer noch über dem Nebel, aber wahrscheinlich nicht mehr lange.
Nochmals ein paar Meter aufwärts, das reichte bereits, um erneut eine zauberhafte Stimmung einzufangen.
Beinahe gespenstisch, all diese Stimmungen am heutigen Tag.
Die Wanderung endete, wie sie begonnen hatte: im Nebel. Aber dazwischen winterwanderte es auf höchst erfreuliche Art.
Einen herzlichen Dank an Beat für die Organisation und Durchführung dieser Tour. Und ein ebensolches Dankeschön allen Teilnehmern, dass ihr so lieb wart, auf die schusselige Bea zu warten. Ich werde in Zukunft den Fahrplan wieder etwas aufmerksamer studieren.
Weitere Informationen und Bilder zu dieser Wanderung gibt es HIER.
Super Bilder! Nebelwanderungen sind mitunter auch ein tolles Erlebnis. Vor allem aber, wenn es einen solch interessanten Mix mit auch sonnigen Abschnitten gibt, wie es auf Eurer Tour war.
Liebe Grüße von der Silberdistel
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So genial habe ich das Nebel/Sonnen-Spiel schon lange nicht mehr erlebt.
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Zauberhafte Bilder, zauberhafte Stimmungen,
liebe Bea,
mehr fällt mir nicht ein!
Du hast meinen Tag gemacht 🙂
Herzlichen Gruss bei hellem Basler Himmel
Hausfrau Hanna
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Es knirschte lautstark vor Begeisterung, so schön war es auf dem Zugerberg.
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ihr wart wirklich richtige Glückspilze, und die Stimmungsbilder mit dem Nebel sind herrlich. Gruess Jürg
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Es war phänomenal-genial.
Grüessli
Bea
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Hast du die S5 erwischt anstelle vom Intercity. Erinnert mich an meine Anfänge im ÖV, wo in Kreuzlingen auf demselben Gleis zwei Züge hintereinander fuhren. Ich bin in den falschen eingestiegen, es war auch grad der letzte des Tages. Belohnt wurde ich mit einem 3stündigen Nachtspaziergang nach Hause 🙂
Deine Tour habe ich auch schon begangen, allerdings bei wärmeren Temperaturen. Ich hätte das Buschenchäppeli gar nicht erkannt, sieht ganz fremd aus so.
Gruss vom Werner und Timi
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In den richtigen Zug einsteigen ist offenbar Glückssache. Dank GA hat man immerhin nie ein falsches Billet im Sack. .
Grüessli
Bea
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Super tolle Fotoaufnahmen, bin echt begeistert von den Nebel Bildern, so wie auch von den Sonnen-Schnee-Bildern. Es war wieder wunderschön, dich auf dieser Wanderung zu begleiten.
Liebe Grüße, Roswitha
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Gern geschehen!
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Die Orte auf den Bilder kenne ich doch?
Willkommen auf meinem Hausberg!
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Nett, dass du mich dort duldest.
Und keine Bange, ich habe alle Pilze stehen gelassen. 😆
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Glaub ich dir, wenn du zuerst deine Kollegen suchtest. Schön, dass es dir trotz Nebel gefallen hat.
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