Das grosse Schwedische Möbelhaus hat sich nicht nur in Europa einen festen Platz erobert, schon vor bald 20 Jahren hatten mein Mann und ich in Los Angeles dankbar den blau-gelben Giganten aufgesucht. Damals ging es darum, unseren Wohnmobil-Hausrat auszurüsten. Ein Unterfangen, das nicht ganz einfach und bei IKEA nur bedingt erfolgreich war.
Etwas einfacher, so scheint es zumindest, muss es sein, eine Wohnung einzurichten. Bei IKEA findet man so ziemlich alles. Vielleicht nicht immer in der gewünschten Qualität oder Farbe, aber das Sortiment ist mitunter so originell und nicht zuletzt preisgünstig, dass frau sich wahlweise vor Entzückung oder Verwunderung die Augen reibt.
In der Wohnung, die wir einige Tage benutzen durften, stiessen wir auf Schritt und Tritt auf IKEA-Produkte. Frottier-Wäsche, Besteck, Geschirr, Abwaschbürste, Kommoden, Schränke, Bettinhalt – alles mit dem IKEA-Label versehen. Doch nicht ausschliesslich. Unsere Gastgeberin, das Frauchen des weltberühmten Goldschätzchens, weiss Modernes mit Antiquitäten und unkonventionellen Einrichtungsgegenständen perfekt zu kombinieren.
Mir wäre höchstens anhand der noch teilweise vorhandenen Preisschilder aufgefallen, dass wir hier überwiegend von blau-gelben Produkten umgeben sind. Doch meine Freundin, mit geschärftem Auge für derartiges, verkündete glaubwürdig: “In dieser IKEA-Filiale gefällt es mir sehr gut.”
Unsere Gastgeberin würde es wahrscheinlich nicht so gerne hören, wenn ihr edles Appartement als IKEA-Filiale bezeichnet würde, aber irgendwie kann sie ihre Herkunft dennoch nicht verbergen.
Richtig seltsam wird es, wenn man die Möbel mit Namen anspricht… … …
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Und da können sie sehr, sehr nachtragend sein, wenn man sie mit falschem Namen anspricht.
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Diesen Kommentar schreibe ich auf einer Tastatur, die auf einem IKEA-Schreibtisch liegt. Diese Firma hat halt wirklich viele preisgünstige Sachen im Angebot, auch hier gibts noch mehr Dinge vom IKEA. Aber das Hundebettli vom Timi ist aus dem FRESSNAPF 🙂
Gruss vom Werner und Timi
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An IKEA kommt offenbar nur ein Hund vorbei. 😉
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Wenn ich jetzt gerade aus schaue sehe ich auch ein Ikea Regal, und beim drehen des Kopfes nach links einen Bürotisch von Ikea. Das sind dann im Wohnbereich die letzten Ikea Überbleibsel.
Ah ja und im Keller stehen in einem Billy Schuhe. Als junge Studenten Eltern hatten wir damals ausschliesslich Ikea 😉
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Bei mir ikeat es auch im Keller. Ansonsten bestenfalls Kerzen oder Servietten.
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Ikea – die Universalsprache… Ich bin grad selber verblüfft: In meinem Zimmer/Büro hier stammt ausnahmsweise gar nichts von Ikea. Allerdings, wenn ich nur schon in den Gang gehe, kann ich wieder mithalten.
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Hier kann wohl jeder seinen Beitrag dazu leisten.
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Ich finde das Möbelhaus zum Einkaufen grauenvoll … viel zu viel Zeug und mir surrt da immer der Schädel vor lauter Eindrücken. Gar nicht meins … wenn ich mal dort bin, dann komm ich höchstens mit Servietten und Teelichtern raus … und das ist so alle 5 Jahre einmal 🙂
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Was ich immer grauenvoll finde: Man muss durch alle Geschosse durch, bis man endlich mal dort ist, wo man hin will. In meinem Fall meist nur zu den Kerzen oder den Haushalt-Sachen.
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Eben … wie ein Irrgarten … ich mag das nicht!
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