Wie war das nochmals mit den Fremdsprachen? Man beherrscht sie erst, wenn man fremdsprachig träumt?
Für einige Leute mag das zutreffen. Ich beginne mich erst ab dem Moment in einer Fremdsprache wohl zu fühlen, wo ich Witze machen kann. Witze verstehen ist dann allerdings eine andere Liga…
Und dann gibt es noch die Leute, die finden, dass man unbedingt in einer Fremdsprache das Fluchen beherrschen muss.
Wie auch immer, wenn einer meiner Leserinnen und Leser von ausserhalb der Schweiz etwas Nachhilfe in helvetischem Fluchen in Anspruch nehmen will, sei ihm ein Blick auf diese Website empfohlen.
Selbstverständlich kann auch einheimischen Lesern ein Blick dorthin nicht schaden.
Komisch in Zürich geboren und ich kenne nur etwa 5 der Schweizerdeutschen Ausdrücke welche man über den link findet.
Wenn mir etwas runterfällt, ich mich anstosse etc, entfährt mir ausnahmslos immer „merde“, die Muttersprache lässt sich halt nicht ganz unterdrücken 😉
LikeGefällt 1 Person
Das finde ich lustig. In Luxemburg rufen wir auch „merde“ wenn etwas schiefläuft. Klingt einfach besser als „Sch…“ 🙂
LG
Claudine
LikeGefällt 1 Person
In Luxemburg ist wohl Französisch die Landessprache. Bei mir „nur“ eine der 4 Landessprachen und ich lebe in der Deutschsprachigen Schweiz, aber mit französischer Muttersprache. Und bezüglich Namen, meiner ist wie deiner, der hier mein Zweitnamen 😉
LikeLike
Da hast du aber noch eine riesige Bildungslücke. 😉
Zugegeben, die genannten Schimpfwörter (die meisten finde ich nicht wirklich schlimm) sind nicht unbedingt neueren Datums und stammen allesamt aus dem letzten Jahrtausend.
LikeGefällt 1 Person
Mein Schweizerdeutsch habe ich vom Vater gelernt und der ist Basler. Und mit meiner Mutter sprach ich Französisch, daher das „merde“.
LikeLike
Ich gehöre zu der Liga, die überzeugt davon ist, dass das Fluchen das erste ist, was man lernt. Zumindest scheint mir das bei den Schulkindern so zu sein. Daraufhin ein kräfiges „Nondikass“ und „Kretschewtnamol“ (Fluchen auf Luxemburgisch) :-).
Liebe Grüsse,
Claudine
LikeLike
Jetzt kann ich auch schon zwei Wörter auf Luxemburgisch. 😉
Mit Deutsch werde ich aber in deiner Heimat bestimmt weiter kommen.
Grüessli
Bea
LikeGefällt 1 Person
Gwaggli, Gumlsä und Sürmel sollen Kraftausdrücke sein ???
LikeLike
Finde ich auch eher „fluchen light“. Der Verfasser des Artikels wollte sich wohl nicht allzu sehr auf die Äste raus lassen.
LikeLike
Gopfer….,
liebe Frau Flohnmobil,
soeben habe ich auch geflucht!
Wegen dieser unsäglichen, lauten Werbung, die hier ertönte…
Und mich erschreckte!
‚Tschumpeln‘!
Das war unser Wort für das sonntäglich ‚Spazierenmüssen’… 😉
Herzlichen Gruss
Hausfrau Hanna
LikeLike
Tut mir gopfriedstüdeli cheibe Leid, liebe Hausfrau Hanna, dass Sie sich so erschreckt haben. Leider habe ich keinen Einfluss auf Art und Weise der hier eingeblendeten Werbung.
Grüessli
Bea
PS: Tschumpeln und tschalpen musste ich früher auch immer. Heute ist es mein liebstes Hobby.
LikeLike
Pingback: Fluchen im Dienste der Weiblichkeit | Flohnmobil - im Alltag unterwegs
Das sind doch keine Fluchwörter……
LikeLike
Hallo Sudu Panda, willkommen im Flohnmobil!
Ich bin auch der Meinung, dass fluchen anders geht. Ganz anders!
Grüessli
Bea
LikeGefällt 1 Person