Beim Anblick dieses netten Ensembles konnte ich nicht widerstehen. Ich holte flugs meine Kamera und drückte ab.
Entdeckt hatte ich diese zwei nostalgischen Kästen auf unserer Wanderung auf den Etzel. Dort stehen sie im Untergeschoss und Jeder und Jede, der mal muss, kommt an ihnen vorbei.
Ich versuchte, mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal eine Briefmarke an einem Automaten bezogen hatte. Es mussten Jahre, Jahrzehnte her sein! Aber beim Anblick der Kurbel wusste ich sofort wieder, wie das damals funktionierte. Münze hineinlegen, drehen, Briefmarke unten raus (im Idealfall, sonst “Bei nicht Funktionieren Knopf drücken”).
Soweit ich mich erinnern kann, wurde diese Briefmarke eigens für die Automaten hergestellt.
Wann habt ihr das letzte Mal eine Briefmarke abgeleckt? Ich schon lange nicht mehr. Im Zeitalter von MMS und Mails verschicke ich allerdings auch nicht mehr so viele Ansichtskarten wie auch schon.
Solche Automaten haben etwas Nostalgisches an sich.
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… und man merkt, wie man älter wird.
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Das auch. Bald werden wir selber Museumsstuecke sein.
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Oh ja, das waren noch Zeiten mit der PTT. Obwohl die Briefmarkenautomaten, welche ich noch kannte, bereits einen Knopf hatten zum Drucken, also keine Kurbel mehr.
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Tja, Stefan, das ist halt eine Frage des Alters. Dein Sohn wird vermutlich Marken-Automaten nur noch im Museum zu Gesicht bekommen. Oder auf dem Etzel. 😉
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Danke für den Blick in die Vergangenheit. Ich erinnere mich an das Klappergeräusch beim drehen der Kurbel.
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Geht mir ähnlich.
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Wie schön! Da konnte man das Postkarten- und Briefeschreiben noch richtig celebrieren. Also ICH bekomme nach wie vor gerne Post zum Anfassen…
Schöne Sunntig
Anita
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Ich glaube, auch heute noch freuen sich viele Menschen über „richtige“ Post. Umso mehr, als sie selten geworden ist.
Kommt mir gerade in den Sinn: Deine neue Postadresse ist noch ausstehend.
Grüessli
Bea
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Tatsächlich. Das erledige ich sofort!
LG Anita
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Ich habe erst gestern eine Briefmarke abgeleckt (ein Formular für die Bank), die hab ich aber am Postschalter gekauft. Die Kurbelautomaten gab es in meiner Kindheit bestimmt auch, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich je einen benutzt habe.
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Seit es sie gibt, kaufe ich nur noch selbstklebende Briefmarken. Der Leim hatte ich immer angewidert.
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Ich hab noch alte Briefmarkenbestände von meiner Mutter. Die sind zum Ablecken, was bleibt einem übrig! ;-|
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Oh Nostalgie! Ich mag diesen Post von der Post und frage mich, ob solche Automaten auch hier noch irgendwo hängen. Schon lange ist es her, dass ich Briefmarken aus dem Automaten gezogen habe und irgendwie finde ich es schade, dass die Briefmarken jetzt selbstklebend sind, denn ich fand, die schmeckten so gut ;-).
Liebe Grüsse,
Claudine
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Meinen Geschmack hat die Post mit dem Klebstoff nie getroffen. Obschon, es gab da mal eine Sonderserie mit einer abgebildeten Schokolade, da soll auch der Leim nach Schoggi geschmeckt haben.
Grüessli
Bea – die lieber „richtige“ Schokolade hat 😉
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Auch ich mag mich an solche Automaten erinnern. Das letzte Mal an so einer Kurbel gedreht habe ich vermutlich noch in der Schulzeit oder ganz wenig später. Tja, wirklich Nostalgie…
Heute brauche ich kaum mehr Briefmarken, es geht fast alles online.
Gruss vom Werner
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Und genau aus dem Grund befasst sich die Post heutzutage auch weniger mit Briefpost als mit Päckli, die im Internet bestellt wurden.
Grüessli
Bea
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Wie einfach damals noch alles war,
liebe Frau Flohnmobil,
man drückte den Knopf und es funktionierte wieder … 😉
Ich schreibe gern und viel von Hand. Frankiere die Post jedoch mit selbstklebenden Marken.
Was hygienischer ist!
Herzlichen Gruss und danke für den nostalgischen Moment
Hausfrau Hanna
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Man wünschte sich manchmal, mit dem simplen Drücken eines Knopfs würden Probleme aus der Welt geschafft.
Nachdenkliche Grüsse
Bea
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