Hätte ich mir in der richtigen Szene den richtigen Namen geschaffen, wäre alles, restlos wirklich und uneingeschränkt alles, was ich produziere
KUNST.
Ein Pinselstrich quer über die Leinwand und schön wäre ich auf dem Weg zur nächsten Million. Drei Tupfen, gekonnt platziert, schon stünde der nächste Ferrari in den Startlöchern.
Weil dem aber nicht so ist, wird mir auch dieses Kunstwerk
nie und nimmer zum Durchbruch verhelfen, sondern nur um einen erkälteten Hals gebunden werden.
HÜSTEL.
Schrecklich, was ich seinerzeit auf Seide gemalt habe, oder?!?
Ich finde das nicht hässlich. Als Bild würde ich es nicht kaufen, aber als Halstuch ja. Es sind Farben, die ich gerne mag.
Und Kunst ist, was gefällt.
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Du würdest dir tatsächlich dieses Chaos in Blau um den Hals binden? 😉
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Würde ich „dein Chaos“ im Geschäft sehen und mal anprobieren, und es passt. Ja.
Es gibt Tücher, die sind ohne Chaos furchtbar. Das Tuch ist dein Werk, auch wenn du es heute vermutlich ganz anders gestalten würdest.
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Also ehrlich jetzt,
liebe Faru Flohnmobil,
ich habe da auf Klee getippt!
Auf Paul Klee. Nota bene 🙂
Talentfrei, dafür herzlich grüsst
Hausfrau Hanna
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Und ein ebenso talent- wie kleefreier Gruss zurück… 😉
Bea
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Für Müllers Geschmack etwas viele kleine blauen Flächen.
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Das Schönste an diesem Halstuch ist, dass es nach all den Jahren noch immer blau abfärbt. Und nicht etwa kleinflächig. 😉
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Bea, zu deiner Kunst – ich bin Kunstbanause – sage ich nichts, was ich dir aber wünsche ist eine gute Besserung – ich hoffe ihr könnt trotzdem in den Skiurlaub. Liebe Grüsse Jürg
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Aktuell ist das Halstuch nicht in Betrieb. Also weit und breit keine Erkältung in Sicht. Noch nicht mal eine künstliche. 😉
Grüessli
Bea
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Nee, schrecklich ist wirklich nicht der richtige Ausdruck. Die Seidenschals, die zur Zeit auf dem Weihnachtsmarkt in unserem Kaufhaus um die Ecke verkauft werden, sehen auch so aus. 🙂
Liebe Grüsse,
Claudine
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Dann liege ich voll im Trend bzw. war meiner Zeit weit voraus, denn das Tuch ist vor schätzungsweise 20 Jahren entstanden.
Grüessli
Bea
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Kunst allein genügt eben nicht. Man muss auch was von PR verstehn. 😉
Mir gefällt dein Halstuch!
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Oh ja PR, das geht mir ziemlich ab. Spätestens seit ich mein Buch herausgegeben habe, weiss ich, dass ohne PR gar nichts läuft. Ich erhielt diesbezüglich keine Unterstützung vom Verlag und drum ist es wohl auch ein Flop geworden.
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Wenn man sieht, was für ein Schrott es manchmal in die Büchercharts macht, dann stellt man fest, dass in der Vermarktungsmachinerie die eigentlichen Künstler sitzen…
Ich wünsche dir trotzdem Erfolg mit deinem Buch, vielleicht kommt er noch. Den Preis finde ich allerdings für ein Taschenbuch etwas zu hoch, das könnte der Grund sein für den stagnierenden Absatz.
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Auf den Preis habe ich leider absolut keinen Einfluss, aber finde ihn auch horrend hoch, wenn man bedenkt, wie bescheiden der Druck ausgefallen ist.
Nein, aus dem Buch wird nichts mehr. Ich würde jedem, der sich der Illusion hingibt, mit Bloggingbooks ein Buch herauszugeben, davon abraten. Man muss von A bis Z alles selber machen und Geld ist mit dem komischen Honorar-System absolut keines zu verdienen.
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Sicher hat jeder regelmäßig Bloggende schon mal das Angebot bekommen, ein Buch zu veröffentlichen, und jeder träumt davon, mit dem Schreiben erfolgreich zu sein, Leser zu haben, die sich daran freuen. Das wird einfach ausgenutzt. Die Konkurrenz ist so groß, dass es neben dem Talent auch ein professionelles Marketing und eine Menge Glück braucht. Ich denke, es ist eine Geschäftemacherei.
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Na, als Halstuch – warum nicht?
Ist doch okay und passt zu vielen Farben.
Nun sei mal nicht so streng zu dir selbst!
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Danke, Gine, ich balsamiere mit deinen Worten gerade meine Seele. 😉
Ob du es glaubst oder nicht, damals gefiel mir das Tuch sogar.
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