“Samichlaus, du liebe Maa…”
So fanged amigs d’Versli aa.
Ich tuen hütt en eigete Vers dichte,
Han aber leider nüt Guets z’brichte.
S’gitt nämli nid nu Chläus mit rotem Gwand,
Eme Esel und de Fitze i de Hand.
Die Wält kännt näbet Philosophe
Leider au je länger je meh Ganove.
Ich weiss, Samichlaus, eigentli bisch weg de Chind uf de Gass,
Und was i dir jetzt säge, macht mir au kei Spass.
I dem Blog isch suscht ehner über dich glästeret worde,
Doch dasmal han i grösseri Sorge.
Für Rächt und Schlächt bisch du mini erscht Wahl,
Ich vertroue uf dini Nerve us Stahl.
Hilf mir bitte, die müehsame Sieche z’vertriebe,
Wo ständig tüend vo mim Blog abschriebe.
Ich chan blogge was i wott, s’wird sofort kopiert,
Und zwar stinkfräch und völlig ungeniert.
Steck doch bisseguet das Lumpepack
Z’aller underscht i din Sack.
Hau’s mit de Fitze grüen und blau,
Ganz egal öb Ma oder Frau.
Trägs wiit, wiit wäg in tüüfe Wald,
Ich bi sicher, dänn besserets uf däm Blog scho bald.
Bildquelle: cartoongraphics.blogspot.com
…zur Nervenberuhigung reiche ich dir mal einen Schokonikolaus rüber….
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Oh danke. Schokolade hilft immer.
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Junge Junge, da sind aber viele Rechtschreibfehler drin. 🙂
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Das ist das Tolle am Schweizerdeutsch: Es ist eigentlich nur eine gesprochene Sprache. Entsprechend kann man fast keine Orthografie-Fehler machen.
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So es schöns Gedichtli! Da hät mir jetz aber super gfalle.
Da chömmer nu no hoffe, dass es au öppis nützt.
Gruess vom Werner
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Es nützt primär mir. Zwecks Frust-Abarbeitig.
Aber wenn’s dir au gfalle hätt, umso besser.
Grüessli
Bea
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Was i no ganz bemärkeswert finde:
Es isch ziemli genau 5 Minute gange, bis min Tägscht da obe au kopiärt worde isch.
Nimmt mi wunder, ob er üsi Mundart verschtaht, und ob er sie probiert z’übersetze 🙂
Nomol en Gruess vom Werner
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Da muss ein Automatismus dahinter stecken, der sofort jeden neuen Beitrag und Kommentar kopiert. Auch wenn Flohn mobil zusammen geschrieben wird, wird es umgehend durch die Umkehrung von Hein Eva ersetzt.
Bemerkenswert ist höchstens, dass auch mein Gravatar samt Name geklaut wurde, wenn man aber drauf klickt, landet man wieder beim Übeltäter.
Nein, ich denke nicht, dass er hier mitliest. Ich glaube sogar, dass er gar kein Deutsch versteht.
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Hoi Bea
Bin ein wenig skeptisch, ob dein Sprüchlein die bösen Jungs vom Kopieren abhält. Wünsche dir trotzdem alles Gute, auch bei diesem trüben Wetter. Jürg
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Aber die Vorstellung, dass der Samichlaus die Bösewichte in seinem Sack grün und blau prügelt, die hat doch was, oder?
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Klingt lustig – ich versteh kein Wort!
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Dann nehm ich mal einen kurzen Übersetzungs-Anlauf. Der Samichlaus (Nikolaus) kommt bei uns am 6. Dezember zu den Familien mit kleinen Kindern nach Hause. Dort liest er aus einem dicken Buch, was die lieben Kinderlein alles falsch gemacht haben, was sie anders machen sollen (z.B. den Schnuller dem Samichlaus abgeben), wo sie unartig waren. Komischerweise weiss der Samichlaus immer alles. 😉
Für die lieben Kinder hat er in seinem grossen Sack Leckereien dabei, die bösen Kindern nimmt er im Sack mit in den Wald, wo er her kommt.
Demzufolge erwarte ich in meinem Vers vom Samichlaus, dass er die bösen Buben, die meinen Blog kopiert haben, mitnimmt und sie grün und blau prügelt.
Das so eine sinngemässe Übersetzung meines Verses. Wenn du ihn nun nochmals liest, wirst du bestimmt die eine oder andere Erleuchtung haben.
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