Wunschkonzert

Im letzten Blog-Beitrag war von einer geplanten Wanderung die Rede. Und unseren diversen Ansprüchen daran. Ich bin der Meinung, ich habe meine Aufgabe gar nicht so schlecht gelöst. Doch urteilt selbst:

Aussicht?
Aber ja doch, fast uneingeschränkt. Hier über die Rigi hinweg bis in die Berner Alpen mit dem berühmten Dreigestirn Eiger – Mönch – Jungfrau.

Gipfel?
Voilà:
Zugegeben, Zimi, wir waren da nicht alleine. Dennoch waren wir weit von einer Völkerwanderung entfernt.

Drei bis vier Stunden Wanderzeit?
Fast auf die Minute genau vier Stunden. Ergo: perfekt!

Kurze, unkomplizierte Anreise?
Keine Autostunde von der Haustüre entfernt, 50 km. Vorgabe erfüllt.

Keine breiten, geteerten Wanderwege?
Ganz ohne geht es in diesem Land nicht, will man nicht erst jenseits der 2000-Höhenmeter-Marke beginnen. Dennoch: Ziel erreicht.

Pilze finden unterwegs?
Mit diesem Wunsch waren wir natürlich nicht alleine unterwegs. Und wir wollten das Pilzeln nicht in den Vordergrund stellen. Den 250 Gramm schweren, kerngesunden Steinpilz, über den ich im Abstieg beinahe gestolpert wäre, konnte ich beim besten Willen nicht stehen lassen.

Bleibt noch der frommste Wunsch von allen:

Saubere Schuhe
Im Grunde genommen nur die Pointe des gestrigen Beitrags und natürlich eine Illusion, nach den tage- und wochenlangen Niederschlägen. Da wären die Schuhe bestenfalls bei einer Wanderung auf der A1 sauber geblieben.
Vorgabe ganz klar  nicht erfüllt.

Wo waren wir überhaupt?
Von Sattel aus auf dem Wildspitz. Route gemäss diesem Beschrieb, der bis ins letzte Detail gestimmt hat. Inklusive den Lamas.

Uns hat’s gefallen. Wir haben einen schönen Sonn-Tag verbracht.

9 Gedanken zu “Wunschkonzert

  1. Bis auf die Sache mit den sauberen Schuhen alle Anforderungen und Wünsche erfüllt, einen tollen Tag gehabt, so soll das Leben sein!!!! 🙂
    Was hast Du aus dem Steinpilz gezaubert?

    LG und noch einen schönen Abend
    AnDi

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  2. Da könnnte direkt etwas Heimweh aufkommen… wandern in den Bergen! Ich werde dich als Wanderführerin engagieren, falls ich wieder mal die Gelegenheit habe, in den Schweizer Bergen zu wandern. Ueber die Routenanforderung müsste ich allerdings noch schwer nachdenken.
    Sonnige (endlich!) Grüsse aus Nordontario
    Anita

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